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Mein Weg zur Malerei

Über mich

Seit dem 14. Lebensjahr beschäftige ich mich intensiv mit der Malerei.

Erste künstlerischen Impulse erhielt ich durch gute Leistungen im Kunstunterricht in der Schule und ein Geschenk – ein Malkasten mit Künstlerölfarben.

 

1964 – 1966
Private Ausbildung durch einen Absolventen der Kunst- und Grafikschule Berlin, einen professionellen Stuckmaler, der über zweieinhalb Jahre hinweg sein Wissen an mich vermittelte.

Anschließend autodidaktische Weiterbildung anhand seines Studienmaterials.

Schwerpunkte: Naturalistische Ölmalerei, gelegentlich Acryl, Bleistift und Rötelkreide.

Bevorzugte Motive: Landschaften, räumliche Ensembles, Tiere.

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Mein Verständnis von Kunst 

Ich bin kein gelernter Kunstmaler – aber Kunst ist meine Leidenschaft.

Über zweieinhalb Jahre hinweg durfte ich von einem ausgebildeten Kunstmaler lernen, der mir als Mentor zur Seite stand. Man könnte sagen, ich bin ein unterrichteter Autodidakt. Das bedeutet, ich habe mir meine Fähigkeiten durch intensives Selbststudium auf einem hohen Niveau angeeignet – ein Unterschied zum Dilettantismus, der oft mit fehlendem Anspruch verwechselt wird. Autodidakten lernen anders als in klassischen Bildungswegen. Es gibt keine formalen Abschlüsse, keine Zeugnisse – aber es ist dennoch ein systematisches, intensives Lernen, das durch Praxis, Beobachtung und Leidenschaft geprägt ist.

Was bedeutet Kunst für mich?

Kunst ist vielseitig und immer subjektiv. Jeder sieht sie anders, fühlt sie anders. Ich persönlich formuliere es mal so: „Kunst fängt da an, wo man seine Gabe einsetzt, um andere Menschen mit seiner Kunst im Herzen zu berühren.“ Schon Caspar David Friedrich, einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Romantik, sagte: „Bilder muss man mit der Seele malen, nicht nur mit dem Pinsel.“

​Malen bedeutet für mich mehr als nur das Auftragen von Farbe auf eine Leinwand. Es ist eine Haltung, ein tiefgehender kreativer Prozess, bei dem visuelle Eindrücke verarbeitet und in einer künstlerischen Form ausgedrückt werden. Jeder Betrachter wird seine eigenen Schwerpunkte setzen – und genau das macht Kunst lebendig.

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Meine Maltechnik

Ich male meine Bilder in Form der klassischen Ölmalerei im Stil des Naturalismus – einem realistischen, aber nicht fotorealistischen Ausdruck. Ziel ist es, Lebensformen, Objekte und Lichtverhältnisse realitätsnah darzustellen, ohne dabei die künstlerische Handschrift zu verlieren.

Meine Malweise vereint die Präzision realistischer Darstellung mit einer lebendigen, oft gestischen Pinselführung. Neben feinen, lasierenden Farbschichten setze ich bewusst auch rustikalere Pinselstriche und Spachteltechniken ein, um Struktur und Dynamik zu erzeugen. Meine Werke sollen keine Fotografien imitieren, sondern die Schönheit und Lebendigkeit der realen Welt einfangen – mit all ihren Facetten und Nuancen.

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